Start-ups bekommen als Motoren für Wachstum und als Antrieb für Innovationen immer mehr Aufmerksamkeit. Zwischen den europäischen Hauptstädten wächst der Wettbewerb darum, die neuen Gründungen bei sich anzusiedeln. Berlin schneidet in diesem Rennen um die besten Köpfe und Geschäftsideen sehr gut ab und hat sich in vielen Rankings erfolgreich neben anderen europäischen Städten, wie London und Stockholm, positioniert.
Was macht Berlin für Start-ups so attraktiv? Welche Rolle spielen Netzwerke zwischen Hochschulen und Wirtschaft? Welche politischen Rahmenbedingungen sind erforderlich? Warum gründen mehr Männer als Frauen? Wie unterscheidet sich die Berliner Start-up-Szene von anderen Städten und was kann von ihnen gelernt werden? Zum Beispiel von Stockholm, das mit Spotify und Skype erfolgreiche „Unicorns“ hervorgebracht hat? Diesen Frage wollen wir in einem Hintergrundgespräch mit Christian Berg nachgehen, der Auszüge seines schwedischen Berichts Deutschland, Start-ups und Innovation vorstellt, den er im April 2016 im Auftrag des schwedischen Außenministeriums verfasste.
Christian Berg hat 20 Jahre als Diplomat im schwedischen Außenministerium gearbeitet, unter anderem als Abteilungsleiter für Presse, Wirtschaft, Öffentlichkeitarbeit und Kultur an der schwedischen Botschaft in Berlin. Heute ist Christian Berg als Geschäftsführer der AllBright-Stiftung in Berlin tätig.
Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung der Fraunhofer-Gesellschaft statt. Eine Anmeldung in Form einer kurzen E-Mail an anmeldung[at]for-n[dot]de ist bis zum 14. Oktober erforderlich.
am 18. Oktober um 19:00 Uhr s.t.
Ort: Fraunhofer-Forum Berlin, Anna-Louisa-Karsch-Str. 2, 10178 Berlin, Raum „Großes Forum“